TA in Pädagogik und Erwachsenenbildung

Transaktionsanalyse kann für LehrerInnen, SchülerInnen, Eltern, Kinder vom Kindergartenalter an, BeraterInnen, WeiterbildnerInnen, PersonalentwicklerInnen, TrainerInnen, StudentInnen usw. in verschiedensten Situationen genutzt werden.
Einzelunterricht und Coaching in Gruppen oder Großgruppen können damit unterstützt werden.
Innerhalb des sozialen Bezugsrahmens schafft professionelle TA Arbeit ein besseres Verständnis für Bedürfnisse der TrainerInnen, LehrerInnen, DirektorInnen, Schulen, Institutionen als auch für die Bedürfnisse der SchülerInnen, TeilnehmerInnen, StudentInnen durch eine gesunde Bezogenheit zwischen Autonomsein und Bezogensein.
Die TA ist sowohl eine humanistische Theorie der Persönlichkeit als auch ein System zur Verbesserung menschlicher Beziehungen.
Im Bildungsbereich ist die Verbindung zwischen Verhalten, Lernen und Lehren wichtig. Die TA kann helfen, das Lernen und Lehren als einen natürlichen, interessanten und selbstverwirklichenden Prozeß wahrzunehmen und die Erziehung zur Mündigkeit einzulösen.
Auch für die Analyse und Verbesserung des Lehr- und Trainingsprozesses und zum Verstehen der Wirkungen menschlicher Entwicklungsstufen im Lernprozeß bietet die TA nützliche Konzepte an.
Die Entwicklungszyklen, die Skript-Theorie (Lebensplangestaltung) sowie die Ich-Zustände können eine wesentliche Rolle im Diagnose- und Klärungsprozeß bilden. Hilfreich können die Konzepte der Transaktionen und deren Wahlmöglichkeiten in der Gestaltung der Kommunikation sein, die Arbeit mit Zuwendungen, der Einsatz des Zeitstrukturierungs-Konzeptes, das Antreiberverhalten, die Spiele und “Strick-Clubs für Lockmaschen” usw. All diese Modelle helfen durch angemessen klares Denken, Fühlen und Verhalten eine effiziente Problemlösung zu erreichen.

Lehrende Mitglieder der ÖGTA bieten Ausbildung in diesem Bereich an.